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   BGH, 14.12.1950 - III ZR 67/50   

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https://dejure.org/1950,439
BGH, 14.12.1950 - III ZR 67/50 (https://dejure.org/1950,439)
BGH, Entscheidung vom 14.12.1950 - III ZR 67/50 (https://dejure.org/1950,439)
BGH, Entscheidung vom 14. Dezember 1950 - III ZR 67/50 (https://dejure.org/1950,439)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1951, 195
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BGH, 23.04.1956 - III ZR 299/54

    Hoheitlicher Charakter eines Feuerwehreinsatzes

    Die Abwägung nach § 254 BGB ist aber nur dann mit der Revision angreifbar, wenn die Möglichkeit besteht, daß der Abwägung rechtsirrtümliche Erwägungen zugrunde liegen, insbesondere daß nicht alle Umstände vollständig und richtig berücksichtigt worden sind (vgl. Urteile vom 15. Dezember 1950 - III ZR 67/50 -, insoweit in NJW 1951, 195 nicht abgedruckt; vom 17. Mai 1951 - III ZR 57/51 - VRS 3, 243 [247]; vom 9. Oktober 1952 - III ZR 288/51 - VRS 4, 569 = VersR 1952, 431; vom 3. Dezember 1952 - VI ZR 19/52 - vom 10. Dezember 1952 - VI ZR 17/52 - insoweit in VRS 5, 82 nicht abgedruckt).
  • BGH, 13.07.1967 - VII ZR 128/65

    Entschädigung für Aufbauten auf einem Grundstück - Auslegung eines Mietvertrages

    Erforderlich ist vielmehr nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs eine hohe Wahrscheinlichkeit (III ZR 67/50 vom 14. Dezember 1950 = LM Nr. 2 zu § 304 ZPO; VI ZR 138/59 vom 4. November 1960 = LM Nr. 16 zu § 304 ZPO; II ZR 117/61 vom 14. Juni 1962 = NJW 1962, 1610 [BFH 27.02.1962 - I - 208/60 S]).
  • BGH, 09.07.1955 - VI ZR 116/54

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

    Nun konnte zwar von diesem Gesichtspunkt aus kein Zwischenurteil über den Grund des Anspruchs ergehen, denn das ist nur möglich, wenn feststeht oder mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist, daß sich im Verfahren über die Höhe des Verfahrens ein Betrag zugunsten der Klägerin ergibt (Urteil des BGH vom 14. Dezember 1950 - III ZR 67/50 - NJW 1951, 195 Nr. 10; 29. Oktober 1951 - III ZR 163/50 - VRS 4, 88 Nr. 99; 9. März 1953 - VI ZR 3/54 - VersR 1955, 308 und 30. März 1955 - VI ZR 23/54 - VersR 1955, 342).
  • BGH, 15.02.1966 - VI ZR 263/64

    Schadensersatzpflicht aus unerlaubter Handlung - Mitverschulden des Verletzten -

    Ein solches Grundurteil war entsprechend den zu § 304 ZPO entwickelten Rechtsgrundsätzen dann zulässig, wenn für das Bestehen eines 15.000 DM übersteigenden Anspruchs eine hohe Wahrscheinlichkeit bestand (vgl. BGH Urteil vom 14. Dezember 1950 - III ZR 67/50 - LM § 304 ZPO Nr. 2; Urteil vom 4. November 1960 - VI ZR 138/59 - LM § 304 ZPO Nr. 16; vgl. auch: BGZ 103, 219; BGH Urteil vom 29. Januar 1960 - IV ZR 211/59 - LM § 304 ZPO Nr. 14 = § 209 BEG 1956 Nr. 31).
  • BGH, 07.10.1954 - III ZR 197/53

    Rechtsmittel

    Diese Frage hat das Gericht schon im Verfahren über den Grund des Anspruchs wenigstens summarisch zu prüfen (siehe Urteile des erkennenden Senats vom 29. Oktober 1951 in VRS 4, 88; vom 14. Dezember 1950 in NJW 1951, 195 und vom 8. April 1954 - III ZR 41/53, insoweit in BGHZ 13, 81 [BGH 08.04.1954 - III ZR 41/53] und NJW 1954, 1160 nicht abgedruckt).
  • BGH, 14.03.1956 - V ZR 108/54

    Rechtsmittel

    Vielmehr genügt eine summarische Prüfung, sofern danach eine hohe Wahrscheinlichkeit für die Entstehung eines Schadens gegeben ist, wobei auch die Möglichkeit offen bleiben kann, daß bei einer Beweisaufnahme über den Betrag sich ein Schadensbetrag nicht ergibt (vgl. RGZ 151, 5 [8]; BGH III ZR 67/50, NJW 1951, 195; Schönke Zivilprozeßrecht, 6. Aufl. § 71 I 4 b; Sydow-Busch, ZPO 22. Aufl. § 304 Anm. 4).
  • BGH, 28.01.1958 - VIII ZR 299/56

    Beweisführung bei einem Unfall mit abgefahrenen Reifen

    Da das Berufungsgericht die Widerklage ohne Einschränkung dem Grunde nach für gerechtfertigt erklärt hat und mit der Widerklage, was das Berufungsgericht anscheinend verkannt hat, in Wahrheit zwei selbständige Ansprüche, nämlich der Anspruch auf Ersatz des Sachschadens und der Anspruch auf Ersatz des Verdienstausfalls (vgl. Geigel a.a.O. 36. Kap. Nr. 7 S. 613), geltend gemacht worden sind, kann die Vorabentscheidung des Berufungsgerichts über den Grund des Anspruches nur bestehen bleiben, wenn bereits jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit feststeht, daß dem Beklagten außer dem Sachschaden auch ein Mietausfall entstanden ist, mag dieser der Höhe nach auch geringer sein, als der Beklagte angegeben hat (vgl. BGH Urt. v. 14. Dezember 1950 - III ZR 67/50 - LM ZPO § 304 Nr. 2).
  • BGH, 11.05.1956 - VI ZR 209/55

    Rechtsmittel

    Ein Zwischenurteil über den Grund nach § 304 ZPO darf allerdings nur ergehen, wenn feststeht oder doch mindestens eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür gegeben ist, daß dem Kläger überhaupt ein Schaden entstanden ist, den er ersetzt verlangen kann (Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14. Dezember 1950 - III ZR 67/50 - LM § 304 ZPO - 2).
  • BGH, 10.12.1952 - VI ZR 17/52
    Die Abwägung ist, wie der erkennende Senat in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des III. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (vgl. III ZR 67/50 vom 15. Dezember 1950 - insoweit in NJW 1951, 195 nicht abgedruckt; III ZR 57/51 vom 17. Mai 1951 - VerkRSamml 3, 243 [247] - insoweit in BGHZ 2, 159 nicht abgedruckt; III ZR 288/51 vom 9. Oktober 1952 - VerkRSamml 4, 569 = VersR 1952, 431) ausgeführt hat (VI ZR 19/52 vom 3. Dezember 1952), nur dann mit der Revision angreifbar, wenn die Möglichkeit besteht, daß der Abwägung rechtsirrtümliche Erwägungen zugrunde liegen, insbesondere, daß nicht alle Unterlagen vollständig und richtig berücksichtigt worden sind.
  • BGH, 15.04.1953 - VI ZR 48/52

    Rechtsmittel

    Wie der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs und der erkennende Senat bereits wiederholt ausgesprochen haben (III ZR 67/50 vom 14. Dezember 1950 - NJW 1951, 195; III ZR 288/51 vom 9. Oktober 1952 - VerkRSamml 4, 569; III ZR 57/51 vom 17. Mai 1951 - DAR 1951, 143; VI ZR 40/52 vom 17. Dezember 1952 - VerkRSamml 5, 81; zusammengestellt bei Gelhaar: Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in Kraftfahrzeughaftpflichtsachen - DAR 1953, 21 [27] - unter VI 5), ist die Abwägung eine von dem Revisionsgericht grundsätzlich nicht nachprüfbare Ermessensentscheidung des Tatrichters, die nur dann mit Erfolg angegriffen werden kann, wenn die Möglichkeit besteht, dass der Abwägung rechtsirrtümliche Erwägungen zugrunde liegen, insbesondere nicht alle für die Abwägung massgeblichen Unterlagen vollständig und richtig berücksichtigt worden sind.
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